Studie zur multimodalen Erreichbarkeit

In den nächsten zwei Jahrzehnten werden sich die Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen im nördlichen

Agglomerationsbereich von Lausanne verdoppeln (ambitionierte Schätzungen). Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage im Jahr 2020 zeigt einen klaren Bedarf einer Verstärkung des öV-Angebotes (zusätzliche Mindestkapazität von 1'500 Personen pro Stunde pro Richtung) und das Strassennetz muss zukünftig vor allem im Süden (Richtung Autobahn und Lausanne-Zentrum) eine höhere Kapazität bieten können.

Nach einer systematischen Variantenanalyse und in Anbetracht der zukünftigen Transportnachfrage empfiehlt die Studie den Bau zusätzlicher öV-Hauptachsen und einer neuen Strassenverbindung. Der Rahmenplan Erreichbarkeit Lausanne-Nord zeigt die grundsätzliche Stossrichtung um auch im Jahr 2030, wenn der Bereich komplett entwickelt ist, eine genügende Erreichbarkeit zu garantieren.

Standort:
Suisse
Ort:
Lausanne Nord
Jahr der Ausführung:
2011
Bauherr:
Schéma Directeur du Nord Lausannois (SDNL)
Transitec Sprecher:
Sylvain Guillaume-Gentil
Samuel Glayre
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