In den nächsten zwei Jahrzehnten werden sich die Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen im nördlichen
Agglomerationsbereich von Lausanne verdoppeln (ambitionierte Schätzungen). Die Gegenüberstellung von Angebot und Nachfrage im Jahr 2020 zeigt einen klaren Bedarf einer Verstärkung des öV-Angebotes (zusätzliche Mindestkapazität von 1'500 Personen pro Stunde pro Richtung) und das Strassennetz muss zukünftig vor allem im Süden (Richtung Autobahn und Lausanne-Zentrum) eine höhere Kapazität bieten können.
Nach einer systematischen Variantenanalyse und in Anbetracht der zukünftigen Transportnachfrage empfiehlt die Studie den Bau zusätzlicher öV-Hauptachsen und einer neuen Strassenverbindung. Der Rahmenplan Erreichbarkeit Lausanne-Nord zeigt die grundsätzliche Stossrichtung um auch im Jahr 2030, wenn der Bereich komplett entwickelt ist, eine genügende Erreichbarkeit zu garantieren.