Umsetzung von ISSI auf Nationalstrassen – Anwendung Modul RIA

Das Road Safety Impact Assessment (RIA) ist eines von sechs Infrastruktur-Sicherheitsinstrumenten (ISSI) die vom ASTRA entwickelt wurden, und dient beim Aus- und Neubau von Strassen zur Abschätzung der Unfallfolgekosten. Es ermöglicht die frühzeitige Bestimmung von möglichst sicheren Projektvarianten. Diese neue Methode wurde im Rahmen von zwei Projektstudien in St. Gallen bzw. Glatttal  untersucht.

Die Pilotanwendung von RIA hat gezeigt, dass die Qualität und Disponibilität der Grundlagen bezüglich Strassennetz den Arbeitsaufwand stark beeinflussen. In beiden betrachteten Beispielen waren vielen Korrekturen resp. Anpassungen der Grunddaten zu erbringen, um die Methode anwenden zu können. Das vom Projekt beeinflusste Netz wurde in Abschnitten und Knoten unterteilt, die einheitliche Attribute aufweisen. Dann wurde ein "Excel-tool" erstellt und verwendet, um die Unfallkosten zu berechnen. 

 

Standort:
Suisse
Ort:
St-Gallen, Glatttal
Jahr der Ausführung:
2014
Bauherr:
Bundesamt für Strassen – ASTRA
Transitec Sprecher:
Christian Hänggi
Victor Beckert
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